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Business Models - Perspektiven und Bezug zu Unternehmen

Digitale Geschäftsmodelle stellen einen relevanten und oft verwendeten Begriff in der Wirtschaftstheorie und im Management dar. Die Bedeutung des Begriffs „digitaler Geschäftsmodelle“ hat hierbei in den letzten Jahren immer weiter zugenommen.


Dies liegt vor allem daran, dass das Management von Unternehmen Bezugssysteme benötigt, um wirtschaftliche Analysen, Bewertungen und Planungen durchführen zu können. Bezugssysteme ermöglichen es abstrakte Begriffe und Objekte beschreibbar und diese damit auch beobachtbar zu machen. Das Business Model ist daher ein relevantes Bezugssystem.


Perspektiven und Bezug zu "digital"

Es gibt im Kern dabei allerdings drei Perspektiven mit denen auf ein Geschäftsmodell geschaut werden kann und jede hat wiederum einen etwas speziellen Bezug zu dem Begriff des „digitalen“ Geschäftsmodells“. Dabei kann vor allem der Begriff "Geschäft" in drei Dimensionen zerlegt werden: "Geschäft = Unternehmen", "Geschäft = Ort" an dem Leistungen angeboten werden und "Geschäft = Transaktion", also im Sinne von Austauschbeziehungen, die gestaltet und durchgeführt werden sollen.





Bezug zu Unternehmen

Der Begriff des Geschäftsmodells kann nun in Bezug zu Unternehmen gesetzt werden. Diese Einordnung sollte immer vor der Gestaltung neuer Geschäftsmodelle vorgenommen werden, damit klar ist, in welchem Kontext Geschäftsmodelle entwickelt werden sollen. Aus meiner Praxiserfahrung ist es oft so, dass bei bestehenden Unternehmen oft die bestehenden Ressourcen die Art des neuen digitalen Geschäftsmodells bestimmen. Damit wird oft echte Innovation verhindert, weil aus den Ressourcen heraus gedacht und konzeptioniert wird. Daher sollte sich immer klar gemacht werden, wie Modelle gedacht und eingeordnet werden, denn das schafft Klarheit und Orientierung und verhindert Stress der durch Desorientierung entsteht.




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